Teamwirkung sichtbar machen: Auftrittskompetenz und nonverbale Kommunikation im Teamtraining
Wirkung beginnt vor dem Reden. Was Teams sichtbar macht
Wer in einem Team arbeitet, ob in der Führungsebene, in Projektgruppen oder im Ausbildungskontext, weiß:
Es geht längst nicht nur um Inhalte. Sondern auch darum, wie Menschen gemeinsam auftreten, wie sie auf andere wirken und ob sie als stimmige Einheit wahrgenommen werden.
Und genau das entscheidet sich oft, bevor überhaupt jemand zu sprechen beginnt.
Wirkung im Team entsteht durch mehr als Worte. Bereits beim Betreten eines Raumes, beim Zuhören oder durch kleine Gesten zeigt sich, ob ein Team geschlossen, präsent und selbstbewusst wirkt oder ob es Unsicherheit ausstrahlt. Diese nonverbale Kommunikation beeinflusst die Wahrnehmung stärker, als vielen bewusst ist.
In unseren Trainings beobachten wir immer wieder: Teams bereiten sich auf Inhalte vor, aber nicht auf ihre Wirkung. Sie planen Präsentationen und besprechen Abläufe, ohne sich zu fragen: Wie wirken wir eigentlich gemeinsam? Wie sichtbar ist unsere Zusammenarbeit?
Teamwirkung sichtbar machen ohne Uniformität
Ein häufiges Missverständnis: Teamwirkung bedeutet nicht, dass alle gleich auftreten oder dass Individualität verloren geht. Im Gegenteil. Gute Teamwirkung entsteht dann, wenn die Stärken jeder Person sichtbar bleiben, aber ein gemeinsames Auftreten Sicherheit und Klarheit vermittelt.
Das ist nicht nur in Präsentationen wichtig, sondern auch in Meetings, Mitarbeitergesprächen oder informellen Situationen. Denn Wirkung beginnt nicht mit dem ersten gesprochenen Satz, sondern mit der ersten Sekunde der Begegnung.
Auftrittskompetenz im Team trainieren
Wirkung lässt sich trainieren. Nicht nur individuell, sondern auch als Gruppe. In den Teamtrainings von Team for you verbinden sich unterschiedliche Perspektiven und Kompetenzen.
- Katrin Borrmann bringt ihre Expertise zu Stimme, Körpersprache und Präsenz ein.
- Florian Daumüller ergänzt durch tiefes Wissen über Gruppendynamiken, Kommunikationstheorien und Persönlichkeitsentwicklung.
Dadurch entsteht ein ganzheitlicher Trainingsansatz, der sowohl die persönliche Auftrittskompetenz als auch die Teamwirkung stärkt. Typische Fragen in solchen Settings sind:
- Wie kann ich als Einzelperson souverän auftreten, ohne dominant zu wirken?
- Wie stützen sich Teammitglieder gegenseitig, auch nonverbal?
- Wie wird aktives Zuhören im Raum spürbar?
- Wie zeigt sich Vertrauen, bevor überhaupt Inhalt vermittelt wird?
Wirkung ist mehr als Wirkung nach außen
Die Arbeit an der Teamwirkung hat nicht nur Einfluss auf die Außenwahrnehmung, sondern verändert auch die Zusammenarbeit im Inneren. Teams, die ihre Wirkung reflektieren und gezielt entwickeln, kommunizieren klarer, vertrauen einander mehr und übernehmen Verantwortung für ihr Auftreten.
Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um Authentizität und bewusste Kommunikation. Denn wer sich seiner Wirkung bewusst ist, kann auch Verantwortung für sie übernehmen – individuell und gemeinsam.
Fazit
Wirkung ist nicht nur ein Thema für Einzelpersonen. Sie betrifft Teams in ihrer Gesamtheit. Wer Wirkung bewusst gestalten will, sollte nicht nur an Inhalten arbeiten, sondern auch an Präsenz, Rollenverständnis und an der Art, wie Zusammenarbeit sichtbar wird.
Wenn Sie herausfinden möchten, wie Ihr Team aktuell wirkt und welches Potenzial darin steckt, sprechen Sie uns gerne an. Wir machen Wirkung sichtbar. Und trainierbar.